Unser Leitbild – eine Reise

Trommelwirbel, Fanfaren und große Freude!

Unser Leitbild ist fertig gemalt. Richtig gelesen: gemalt. Jahrelang hatten wir einen Text. Durchdacht ausformuliert und in gut lesbare Schrift gepackt… aber seien wir ehrlich, niemand hat ihn gelesen und besonders dekorativ war er auch nicht an der Wand…

Also musste etwas Neues und Innovatives her. Doch das passiert nicht über Nacht. Es war eine Reise für uns, herauszufinden, was von den alten Werten noch stimmt und welche neuen Strategien und Werte wir benötigen, um gute Arbeit zu leisten.

Der erste Schritt war ein Strategie-Workshop mit Lego-Serious-Play. Ihr könnt dazu Näheres in diesem Post <klick> lesen. Bei diesem haben wir heraus gearbeitet wo wir hin wollen, aber auch was uns wichtig ist und woran wir noch wachsen dürfen.


Und dann war da die Erkenntnis, dass, wenn wir das, was wir so schön spielerisch und plastisch herausgearbeitet haben, brav aufschreiben und an die Wand hängen, es wieder keiner liest und wir es wieder vergessen werden.

Und nun?

Gab es da nicht diese Methode der ‚Sketch Notes‘, mit der man Prozesse bildlich darstellen kann und es einfach viel einprägsamer ist und sogar noch Spaß macht, das anzuschauen? Also haben wir wild gegoogelt und sind so auf Wolfgang Irber gestoßen. Seine Bilder und sein Stil haben uns angesprochen.

So kontaktierten wir Wolfgang Irber und entschieden uns für einen Workshop mit ihm. Obwohl wir uns durch unsere Vorarbeit gut vorbereitet fühlten, stellten wir schnell fest, dass es gar nicht so einfach ist, ein klares Bild für das zu finden, was man als Team und als Einzelner denkt und fühlt.

Herr Irber stellte Fragen, hörte zu und zeichnete. Doch der erste Entwurf passte nicht zu uns. Also gingen wir nochmals ins Gespräch … und nochmals … und nochmals. Wir mussten genau nachdenken und herausfinden, was unser derzeitiger Kern ist und wo wir wirklich hinwollen. Was ist ein echtes Ziel? Was ein Hilfsmittel dahin? Was hindert uns? Was wollen wir wirklich für uns und unsere Mandanten? Wo wollen wir vielleicht nicht so genau hinsehen? Es war ein interessanter Prozess der Selbst- und Fremdwahrnehmung, und zwischendrin standen wir – und wahrscheinlich auch Herr Irber – mit ein paar Fragezeichen herum.

Aber ein guter Prozess mündet in einem guten Ergebnis und wir können euch nun mit Stolz das fertige Werk präsentieren, dem alle im Team zugestimmt haben:

Lasst es gern auf euch wirken und wenn ihr wollt erzählt uns, wie ihr es findet. Wir freuen uns über euer konstruktives Feedback!