100 TAGE IN DER KANZLEI
von Nassim Sadok
Nachdem ich mein Abitur im Jahr 2017 abgeschlossen hatte, war mein Ziel zu studieren. Diese Möglichkeit wurde mir von der Steuerkanzlei Bemmann geboten, indem sie mich als dualen Studenten eingestellt hat.
In den ersten 100 Tagen meiner Tätigkeit in der Steuerkanzlei habe ich eine spannende und lehrreiche Zeit erlebt. Alles begann mit einem Praktikum, das ich in der Steuerkanzlei absolvierte. Während dieses zweimonatigen Praktikums, das jeweils dienstags und donnerstags stattfand, erlangte ich grundlegende Kenntnisse in der Finanzbuchhaltung sowie im Umgang mit dem Programm Datev.
Nach Abschluss des Praktikums begann die Theoriephase an der Berufsakademie, die drei Monate dauerte. Hier wurden mir fundierte theoretische Grundlagen vermittelt, die ich in der Praxis umsetzen konnte. Nach den ersten Klausuren begann die Praxisphase in der Kanzlei, wo ich anfangs einfachere Aufgaben erhielt, ähnlich denen während des Praktikums. Allmählich steigerten sich jedoch die Anforderungen, und ich erhielt komplexere Aufgaben, die ich eigenständig bewältigen musste.
Die mir zugeteilten Aufgaben umfassten hauptsächlich die Finanzbuchhaltung, die Erstellung von Jahresabschlüssen und die Bearbeitung von Einkommensteuererklärungen. Dabei wurde mir nicht nur erklärt, wie diese Aufgaben durchzuführen sind, sondern auch der gesamte Prozess dahinter (beispielsweise das Scannen von Belegen).
Trotz meiner sprachlichen Schwierigkeiten waren meine Kollegen stets verständnisvoll und geduldig. Sie standen mir bei Fragen jeglicher Art zur Verfügung und unterstützten mich bei der Bewältigung meiner Aufgaben. Die Arbeitsumgebung war darauf ausgerichtet, mir die Möglichkeit zu geben, eigenständig zu arbeiten und mich stetig weiterzuentwickeln.
Insgesamt habe ich in meinen ersten 100 Tagen in der Steuerkanzlei Bemmann nicht nur fachlich viel gelernt, sondern auch wertvolle Erfahrungen im Umgang im Team gemacht.
Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen und darauf, weiterhin mein Bestes zu geben. Danke, dass ich ein Teil des Teams sein darf.